‚Shut the Box‘ – ein Spiel und seine Geschichte

Die Design-Fachleute der Firma Remember haben in der Vergangenheit mit ihren Memory-Spielen schon bewiesen, dass sie für klassische Spiele sehr hübsche und moderne Gewänder anfertigen können. Und so muss auch das Spiel ‚Shut the Box‘ (teilweise unter den Namen Klappenspiel, Klappbrett oder Klappbox bekannt) nicht gleich wieder in den tiefsten Untiefen des Schrankes verschwinden, sondern darf ruhig noch länger mit auf dem Tisch liegen bleiben.

Das Spiel scheint – jedenfalls laut dem dazu angefertigten Wikipedia-Artikel – mindestens seit dem 19. Jahrhundert viel unter Seeleuten in der Normandie gespielt worden sein. Von dort fand es anschließend seinen Weg über die Nordsee nach England, wo es in den Pubs anscheinend noch heute seinen Stammplatz inne hat.


Nach der ersten Partie wird auch der Reiz dieses eigentlich recht einfach aufgebauten Spiels ersichtlich: Die Spieler würfeln abwechselnd darum, wer bestimmte Zahlen erwürfeln und die passenden Holznummern umwerfen kann. Vorzeitig gewonnen hat derjenige, der es schafft alle Holznummern nacheinander zu würfeln. Dies erreicht man, indem man die Augenzahlen der beiden geworfenen Würfel zusammenzählt und dementsprechend dieselbe Summe an Holznummern ‚umlegt‘. Sobald man die geworfene Augenzahl nicht mehr in Holznummern umsetzen kann, ist die Runde beendet, die Minuspunkte werden gezählt und der Gegenspieler ist an der Reihe.

Diese Regeln können natürlich variiert werden. Dafür empfiehlt sich zum Start der zuvor verlinkte Wikipedia-Artikel. Bei Fragen können Sie liebend gern auf uns zukommen: Wir sind keine professionellen Spieler ;-), aber wir spielen regelmäßig und haben schon die ein oder anderen Erfahrungen gesammelt 😀

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